Das lang ersehnte Vorstellungsgespräch steht an. Der Kleiderschrank wird ausgiebig durchforstet. Das äußere Erscheinungsbild spielt neben der fachlichen Expertise eine entscheidende Rolle. Neben der passenden Kleidung wird ein dezentes Make-up benötigt. Doch wie sieht das perfekte Make-up für ein Vorstellungsgespräch aus?
Das Gesicht im Fokus des persönlichen Gesprächs
Im Gespräch geht der Blick vis-a-vis unmittelbar ins Gesicht. Das Make-up sollte zurückhaltend wirken. Dabei sollte jegliche Künstlichkeit vermieden werden. Die aufgeklebten Wimpern sollten lieber im Schminktisch bleiben. Das Make-up eine Natürlichkeit Silhouette verleiht, bedarf es ein paar Tricks und Kniffe.
Die Basisausrüstung für das perfekte Antlitz
Benötigt wird ein Make-up von Jane Iredale, welches auf den eigenen Hautton abgestimmt ist. Der Concealer deckt Schatten unter den Augen ab und kaschiert optimal Augenränder. Zudem können Pickelchen und klein Rötungen abgedeckt werden. Die hochwertigen Produkte von Jane Iredale geben der Haut zudem das, was sie an Pflege benötigt.
Ein natürlicher Glow sollte einem starken Glänzen vorgezogen werden. Es ist darauf zu achten, dass das Make-up nicht an der weißen Bluse oder am Blazer unschöne Spuren hinterlässt. Die Ränder sind an den Wangen und am Kind mit einem Schwämmchen gut zu verblenden. Weniger ist dabei mehr. So wird Natürlichkeit erzielt. Puder sollte vermieden werden, dass dieses austrocknet und sich in die Hautfältchen absetzen kann.
Ein frischer und natürlicher Look
Rouge darf leicht aufgetragen werden. Es verleiht dem Gesicht die notwendige Frische. Dabei ist ein natürlicher frischer Ton zu wählen. Auf farbigen Lidschatten sollte unbedingt verzichtet werden. Stattdessen sollte auf Beigetöne gesetzt werden. Diese lassen die Augen wach und offen sowie strahlend wirken. Abschließend werden die Wimpern mit einer Mascara in Form getuscht. Es ist hierbei genauso darauf zu achten, das weniger mehr ist. Für die Lippen sollte auf jeglichen Rotton verzichtet werden. Stattdessen lieber einen leichten Lipgloss mit einem neutralen Ton verwenden.
Die No-Gos für das Vorstellungsgespräch
Bevor es zur Tür hereingeht, sollte das Make-up nochmals im Spiegel verglichen werden. So können eventuelle Spuren von Mascara oder Ränder ausgeglichen bzw. beseitigt werden. Das Haar nochmals in Form kämmen. Dabei auf Haarspray verzichten. Es könnte unangenehm und zu aufdringlich duften. So oder so sollte auf Parfüm verzichtet werden. Besser ist es, mit dem Lieblingsduschgel morgen zu duschen, welches einen angenehmen und leichten Duft auf der Haut hinterlässt.
Auffällige Augenbrauen sollten beim Vorstellungsgespräch vermieden werden. Der Fokus würde unweigerlich dominant auf die Augenbrauen fallen und durchaus als eine Art Selbstüberschätzung gewertet werden.
Auf Make-up zu verzichten, ist keine gute Idee. Außer, die Bewerbung findet als Kfz-Mechatronikerin statt. Generell wird ein leichtes Make-up als Selbstverständlichkeit im Job empfunden und gehört zum guten Ton. Es versteht sich von selbst, dass die Fingernägel gepflegt aussehen sollten. Hier ist ebenso auf die rote Farbe gänzlich zu verzichten.
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