Tiere können nicht mit Ärzten über ihren Flüssigkeitshaushalt sprechen, Sie hingegen schon. Dabei spielt Wasser für Tiere einen ebenso wichtigen Part wie für Menschen. Sie haben mit Sicherheit davon gehört, dass Ärzte empfehlen, Menschen sollten mehr trinken. Diese Fachleute sorgen sich darum, dass ihre Patienten nicht oft genug zur Wasserflasche greifen, weil es ihnen an Durstgefühl mangelt. Andere trinken nicht genug, weil sie wegen gesundheitlicher Probleme häufiger Wasser lassen müssen. Ihre Tiere sind nicht nur darauf angewiesen, dass Sie Ihnen das Wasser zur Verfügung stellen. Mehr noch, Sie müssen darauf achten, wie Sie Wasser verabreichen und ob der tierische Durst vielleicht mehr verrät. Hintergrundwissen zum Thema Wasser in Stall und Voliere vermittelt Ihnen dieser Artikel.

Haustiere und die Flüssigkeit

Ein wichtiger Unterschied zum Menschen besteht in der Art und Weise, wie sich Mensch und Tiere abkühlen. Der Mensch macht das über den Schweiss, der ihm bei Anstrengung und hohen Temperaturen aus den Poren der Haut tropft. Hunde und Hauskatzen können das nicht, obwohl sie zumindest Schweissdrüsen an ihren Pfoten aufweisen. Es gibt nur wenige Tierarten, die wie ein Mensch effektiv schwitzen, sodass es für die Temperaturregulation des Organismus ausreicht. Kurzum, besonders wenn es warm wird, müssen Sie als Tierhalter ihren Tieren mehr Wasser zur Verfügung stellen. Ergänzend sollten Sie Käfige nicht der prallen Sonne aussetzen und Hunden ermöglichen, ein schattiges Plätzchen aufzusuchen.
Grundsätzlich müssen Sie darauf achten, Ihrem Haustier die richtige Menge Wasser zum Trinken zu geben. Das Tier entscheidet selbst, wie viel Flüssigkeit es benötigt. Bei Trockenfutter und viel Agility auf dem Hundesportplatz ist es normal, dass der Labrador oder Irish Setter mehr säuft. Geben Sie grossen Hunden mehr Flüssigkeit als kleinen. Achten Sie stets darauf, ob sich die Trinkmengen ohne äusserlich erkennbare Einflüsse merklich vergrössern. Dann könnte eine Krankheit im Spiel sein.

Nutztiere und die Flüssigkeit

Für Tiere im Stall und auf der Weide gilt im Prinzip dasselbe wie für die üblichen Haustiere. Achten Sie bei Weidetieren darauf, dass sie bei Wärme sich auch durch einen Platz im Schatten abkühlen können. Wenn Sie als Landwirt Wasser für mehrere Tiere in einer Herde bereitstellen, bieten sich die Produkte vom Fachhandel an. Suevia gehört dazu: https://www.werny.de/Hersteller/Suevia . Dann können Sie sogar Heizgeräte einsetzen, um Kuh und Pferd bei kalten Temperaturen Flüssigkeit schonend zu verabreichen. Da in diesen Zeiten das Grundwasser vielerorts knapp ist, bietet es sich an, Regenwasser für seine Nutztiere einzusetzen.

Wer krank ist, der geht üblicherweise zu seinem Arzt. Jedoch gibt es viele Menschen, denen es alles andere als leichtfällt, in eine Praxis oder Klinik zu gehen. Patienten mit krankhaften Ängsten vermeiden Arztbesuche häufig. Ebenso Obdachlose, die Diskriminierung wegen Kleidung und Hygiene befürchten. Es gibt eine weitere Gruppe von Menschen, die in dieses Raster fällt. Die Rede ist von Übergewichtigen. Diese Patienten leben meist innerhalb der bürgerlichen Gesellschaft und gehen zur Arbeit. Sobald Übergewichtige jedoch behandelt werden müssen, gibt es häufig Probleme. Eine Einführung ins Sachgebiet folgt nun.

Ihre Möglichkeiten, wenn Sie betroffen sind

Es geht nun nicht darum, Ihnen aufzuzeigen, wie viel besser Sie mit Normalgewicht gesundheitlich aufgestellt wären. Es zählt vielmehr, Ihnen zu helfen, die derzeitige Situation zu verbessern. Manche Adipöse gehen aus Angst vor schlechter Behandlung und peinlichen Situationen nicht mehr zum Arzt und verpassen so ihre Chance, durch medizinische Hilfe das Gewicht zu regulieren. Beginnen Sie Ihre Suche nach passenden Ärzten am besten in einem Kompetenzzentrum für Adipositas. Lassen Sie sich von Ärzten Ratschläge für die Bewältigung von Untersuchungen geben. Überlegen Sie, ob Sie sich einer Selbsthilfegruppe anschliessen.

Woran Sie eine geeignete Praxis erkennen

Zugegeben, Sie müssen nachfragen, ob eine Arzt- oder Therapeutenpraxis für Sie geeignet ist. Doch es lohnt sich. Im ersten Schritt erkundigen Sie sich, wo es in Ihrer Nähe Ärzte gibt, die Adipositas als Schwerpunkt haben. Vielleicht besteht bereits eine Kooperation mit einem Kompetenzzentrum für die Behandlung Übergewichtiger. Wenn Ärzte das auf ihrer Website angeben, können Sie darauf hoffen, anderen Problemen leichter aus dem Weg zu gehen. Ein solcher Arzt ist darauf gefasst, Patienten um sich zu haben, für die Standardmöbel zu klein sind.
Im zweiten Schritt fragen Sie in der Praxis nach, ob Ihr Gewicht und Ihr Körperumfang einer Behandlung irgendwie im Wege stehen. Es gibt spezialisierte Anbieter für medizinische Ausrüstung, die sollte vorhanden sein. Achten Sie auf die Liege. Eine Therapieliege Elektrisch ist sinnvoll, vor allem in Übergrösse und mit einer erhöhten Belastbarkeit. Selbst Behandlungsstühle für Menschen mit mehr Körperumfang sind erhältlich. Im dritten Schritt sollten Sie überlegen, ob Sie gut zu der Praxis gelangen können. Müssen Sie eventuell mehr laufen, als Sie derzeit körperlich gut bewältigen können? Sind die Behandlungsräume ebenerdig oder führt ein Fahrstuhl in die Praxis? Das sind alles wichtige Kriterien.

Fazit

Auch wenn das Thema Übergewicht dieser Tage so sensibel nun gleichermassen kontrovers diskutiert wird wie nie zuvor, so ist es nach wie vor unstrittig, dass Menschen mit Adipositas einem sehr viel höheren Risiko für bestimmte Folgeerkrankungen, insbesondere des Herzens, ausgesetzt sind. Dieser Umstand ist keine Frage von Meinungen, sondern wissenschaftlicher Konsens, den man ernstnehmen und dem man vorbeugen und entgegensteuern sollte.